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Eine lebendige Nachbarschaft unterstützt auch in der Corona-Krise

Die über 160 Angebote der nachbarschaftlichen Hilfe in ganz Rheinland-Pfalz sind jetzt wertvolle Stützen in der Corona-Krise. Mit Hochdruck arbeitet das Team der Landesinitiative daran, Tipps, Anregungen und gute Beispiele zusammenzustellen, die für Unterstützungsnetzwerke in der Krise wichtig sind.

Die Nachbarschaftshilfen und Initiativen helfen, in Kontakt zu bleiben und gegen Einsamkeit vorzubeugen. Gleichzeitig unterbrechen und reduzieren Sie die Infektionsrisiken.

Viele der mehr als 160 Unterstützungsnetzwerke in RLP passen Ihre Angebote derzeit an die Situation an: Sie bieten Einkaufshilfen, bauen Telefonketten auf oder gehen auch zu zweit spazieren. Die nachbarschaftlichen Netzwerke bewähren sich in der Krise und sorgen dafür, dass alleinlebende oder von Einschränkungen betroffene ältere Menschen oder Menschen in Quarantäne unterstützt und vor Isolation bewahrt werden.

Die  Landkarte der Nachbarschaftsprojekte in Rheinland-Pfalz  listet die 163 Angebote auf. Auf der Internetseite www.neue-nachbarschaften.rlp.de  stellen sich alle Nachbarschaften vor. Personen, die bisher vor Ort noch keinen Kontakt zur Nachbarschaftshilfe hatten, können diesen auch jetzt gerne aufnehmen. Ansprechpersonen sind im Projekte-Finder auf der Website zu finden. Zudem freuen sich die Netzwerke auch über neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die das gemeinschaftliche Engagement stärken.  

Auf der rheinland-pfälzischen Nachbarschaftsseite finden Sie auch zahlreiche weitere Informationen und Hilfestellungen für den Aufbau und die Arbeit von Nachbarschaftsprojekten.

Telefonische Direkthilfe ist auch für Interessierte möglich. Seit Anfang Februar berät immer montags die Projektleiterin der Landesinitiative, Annette Scholl, unter der Telefonnummer 0228/18499575 zwischen 10 und 17 Uhr unkompliziert und kostenfrei zu allen Fragen rund um Nachbarschaftsinitiativen. Oder eine Email mit den Fragen an scholl@seniorenbueros.org schreiben.