Engagierte Stadt

Erstmals stehen nicht einzelne Projekte im Fokus, sondern das Ziel, vor Ort mit Akteuren aus Zivilgesellschaft, Kommunlapolitik und Wirtschaft zu kooperieren und eine flächendeckende, dauerhafte Engagementinfrastrukturzu schaffen. Dabei profitieren wir als Organisatoren von dem Beratungs- und Vernetzungsangebot, das die Programmpartner zur Verfügung stellen. Unser Oberbürgermeister Michael KIssel unterstützt diese Idee. 400 Bewohner wurden nach folgenden Kriterien befragt:

BEWEGUNG - Gibt es Spiel- und Lebensraum für Familien und ältere Menschen?

LEBENSQUALITÄT - Was empfinden die Bewohner als Lebensqualität in der Stadt?

GUTE ATMOSSPHÄRE - Gibt es ein Nachbarschaftsgefühl?

MITEINANDER - FÜREINANDER - Erleben die Bewohner Formen des Miteinanders/Engagements?

VEREINE - Welche Rolle spielen Vereine für die Bewohner und ihr Heimat-/Lebensgefühl?

Es haben sich folgende Themengruppen für Aktivitäten der Bewohner ergeben:

• Straßenfest im Stadtteil
• Parkplatzsituation verbessern
• Sauberkeit in Parks und auf Straßen schaffen
• Stadtteil attraktiver für Kinder und junge Familien machen
• Risiko im Verkehr mindern

Mittlerweile haben sich drei Arbeitsgruppen gebildet, die sich konkret mit den genannten Themen befassen. Aus diesem Impuls heraus hat der Stadtrat einen Innenstadtausschuss gebildet. Außerdem wurde ein Verein Deutsch-Türkische Community gegründet.

In der Weiterentwicklung des Projektes ist geplant, dass die hauptamtlichen Mitarbeiter insbesondere Menschen mit Fluchthintergrund im Quartier einbeziehen und nachbarschaftliche Kontakte anbahnen. Auch Jugendliche sollen verstärkt in das Quartiersleben einbezogen werden. Es ist ein Fotowettbewerb in Arbeit, an dem sich auch die Unternehmen im Quartier beteiligen sollen.