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Gesucht: Ideen für die klimafreundliche Nachbarschaft

Der neue Ideenwettbewerb Klimaschutz nebenan vergibt bis zu 3000 Euro Preisgeld. Bis zum 15. Mai können Online-Bewerbungen eingereicht werden.

Erstmalig im Frühjahr 2022 startet der Wettbewerb »Klimaschutz nebenan«. Auf der Internetseite www.klimaschutz-nebenan.de können Ideen eingereicht werden, wie jede und jeder Einzelne in der eigenen Nachbarschaft zum Klimaschutz beitragen kann. Die besten Einreichungen erhalten ein Startkapital für die Umsetzung der Idee. Diese können aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen stammen – vom Energiesparen über die Ernährung bis zum eigenen Mobilitätsverhalten, berichtet die nebenan.de Stiftung, die den Ideenwettbewerb ausrichtet.

Gesucht werden dabei nicht wissenschaftliche Arbeiten oder Empfehlungen an die Kommunalverwaltung. Vielmehr geht es um konkrete Vorschläge, die von möglichst vielen Menschen vor Ort einfach umgesetzt werden können.

Noch bis zum 15. Mai können Ideen bei dem Wettbewerb eingereicht werden. Die besten Ideen werden anschließend auf der Internetseite des Wettbewerbs zur Abstimmung gestellt. Die zehn Ideen, die dann von den meisten Menschen gewählt werden, sowie bis zu drei zusätzliche von der Stiftung ausgewählte erhalten jeweils 1000 Euro Startkapital. Aus diesen wiederum wählt die Fachjury fünf Ideen aus, die ein weiteres Preisgeld von je 2000 Euro erhalten, um sie umsetzen zu können.

Die eingereichten Ideen für den nachbarschaftlichen Klimaschutz sollten fünf klaren Kriterien entsprechen:
Klimaschutz – Lässt sich durch diese Idee ein konkreter Beitrag zum Klimaschutz erreichen?
Partizipationspotenzial – Lässt sich eine möglichst große Zahl und Vielfalt von Menschen in der Nachbarschaft für den Klimaschutz gewinnen?
Umsetzbarkeit – Lässt sich diese Idee realistisch verwirklichen?
Langfristigkeit – Hat die Idee das Potenzial dauerhaft etabliert zu werden?
Vorbildcharakter – Ist diese Idee auch in anderen lokalen Umgebungen (Stadtvierteln, Dörfern) adaptierbar?

Anregungen für kreative Ideen und alle weiteren Informationen zum Wettbewerb finden sich auf der Webseite.

Der Ideenwettbewerb wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Allianz Umweltstiftung sowie der Robert Bosch GmbH gefördert.