Kontakt
Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS)
Noeggerathstr. 49
53111 Bonn
Projektleitung: Annette Scholl
E-Mail: scholl@seniorenbueros.org
Tel.: 02 28 - 18 49 95 75
Fax: 02 28 - 61 40 60
Die Leiterin der Initiative Neue Nachbarschaften in Rheinland-Pfalz bietet immer Montags kostenlose Telefonsprechstunden für Ihre Fragen an.
Wie starte ich eine Nachbarschaftsinitiative?
Müssen alle freiwillig Engagierten versichert werden?
Braucht man ein Gesundheitszeugnis, wenn man einen Mittagsimbiss anbietet?
Es hakt in meinem Projekt – was kann ich nur tun?
Auf solche und viele andere „kleine“ und „große“ Fragen stößt irgendwann jede Person, die sich ehren- oder hauptamtlich bei Initiativen und Projekten der Nachbarschaftshilfe engagiert.
Die Landesinitiative "Neue Nachbarschaften - engagiert zusammen leben in Rheinland-Pfalz!" unterstützt aktive Nachbarschaften und Interessierte in Praxiswerkstätten und Netzwerktagen darin, voneinander zu erfahren, sich auszutauschen, neue fachliche Impulse zu erhalten und sich landesweit miteinander zu vernetzen. Bei Bedarf ist auch eine individuelle Beratung zur Projektentwicklung möglich.
Wer sich ehrenamtlich in einer Organisation engagiert, ist in der Regel über den Träger der Organisation versichert. Für alle, die in rechtlich unselbstständigen Initiativen, Gruppen und Projekten aktiv sind, hat die Landesregierung Rheinland-Pfalz Sammelverträge abgeschlossen. Sie schützen die Ehrenamtlichen vor Schäden, die sie selbst erleiden (Unfallversicherung) oder anderen zufügen (Haftpflichtversicherung). Informationen und Beratung bietet die Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung der Landesregierung (www.rlp.de) und die Seite www.wir-tun-was.de.
Mit einer Karte im Scheckkartenformat würdigt die Landesregierung das Engagement von Menschen, die sich für die Gemeinschaft engagieren. Die Karte ist kostenlos und ermöglicht landesweit Vergünstigungen wie Einkaufsrabatte oder ermäßigte Eintritte bei Museen, Theatern und anderen Veranstaltungen.Wer mindestens fünf Stunden pro Woche oder rund 250 Stunden im Jahr aktiv ist (auch an mehreren Stellen), kann die Ehrenamtskarte bei seiner Kommune beantragen.
An vielen Orten ist es nicht so einfach, von A nach B zu kommen. Viele Dörfer in den Verbandsgemeinden, Siedlungen oder abgelegenen Einzelhöfe im ländlichen Rheinland-Pfalz sind mit dem öffentlichen Nahverkehr nicht erreichbar, neue Konzepte sind vonnöten. Vielerorts gibt es bereits Bürgerbusse, die nach dem Motto "Bürger fahren für Bürger" mit ehrenamtlichen Fahrern unterwegs sind. Die Agentur Landmobil berät Gemeinden und engagierte Menschen, wie solche Bürgerbusse eingerichtet und betrieben werden können.