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Leere Kassen, handlungsfähige Kommunen?

Kommunen altern und in ihren Kassen ist kein Geld mehr. Doch wie können Kommunen trotzdem handlungsfähig bleiben, fragte die Körber Stiftung auf ihrem 16. Demografie Symposium 2025 in Hamburg.

Die bundesweite Fachtagung für Kommunen zum demografischen Wandel findet jährlich zu einem zentralen Thema statt. Am 9. Oktober stand der Spagat zwischen den Aufgaben der Kommunen und rückläufigen finanziellen Mitteln im Fokus. Wie verträgt sich der Mangel mit einem steigenden Bedarf an Teilhabe-, Präventions- und Gesundheitsangeboten? Müssen wir uns auf ein ständig sinkendes Versorgungsniveau einstellen? Dies waren Fragen auf die Antworten gesucht wurden. Zugleich wurden aus Gemeinden Lösungen aus der Verwaltungs- und Gestaltungspraxis präsentiert.

Arm, alt und trotzdem agil - eine Broschüre gewährt Einblick in Handlungsansätze von Kommunen

Die Broschüre „Leere Kassen, alternde Städte - Wie bleiben Kommunen handlungsfähig?" (auch nebenstehend zum Download) zeigt dies anhand von vier Bürgermeister:innen aus vier Bundesländern auf. Sie haben mit unterschiedlichen Ansätzen bewiesen, dass es einer alternden Kommune bei angespannter Finanzlage gelingen kann, dennoch ein lebenswerter Ort für alle zu bleiben. Wie, das wird in jeweils eigenen Kapiteln vorgestellt:

  1. Der Spendenbeschaffer aus der Gemeinde Muldestausee, Sachen-Anhalt
  2. Die Ermöglicherin aus der Gemeinde Windeck, Nordrhein-Westfalen (ein Nachbarort im Norden von Rheinland-Pfalz)
  3. Der Netzwerker aus der Gemeinde Mörlenbach, Hessen
  4. Die Pragmatikerin aus der Gemeinde Oyten, Niedersachen

Weitere Informationen zur Broschüre finden Sie auch hier.

Auf der Webseite der Körber Stiftung sind zudem ausgewählte Vorträge des 16. Körber Demografie Symposiums als Videos angekündigt.