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Projekt „Bürgermeister aktiv“ in Rheinland-Pfalz gestartet

Sozialministerin Dörte Schall hat auf der Online-Auftaktveranstaltung zahlreiche Bürgermeister:innen begrüßt. Dabei erfuhren sie mehr zu den Inhalten des neuen Projektes der Landesinitiative Neue Nachbarschaften, die Bürgermeister:innen beim Aufbau gemeinschaftlicher Netzwerke unterstützen wird.

Die Landesinitiative Neue Nachbarschaften Rheinland-Pfalz unterstützt seit zehn Jahren engagierte Bürgerinnen und Bürger beim Aufbau von Nachbarschaftsinitiativen und Gemeinschaftsprojekten. Mit dem neuen Schwerpunkt „Bürgermeister:innen aktiv“ richtet sich die Initiative nun gezielt an Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister im Land – als zentrale Akteure für die Mobilisierung von Engagement und den Aufbau lebendiger Gemeinschaften. Ziel des Projekts ist es, Ortsgemeinden konkret dabei zu unterstützen, das generationenübergreifende Miteinander zu stärken und den sozialen Zusammenhalt in den Kommunen zu fördern.

„In Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen braucht es aktive und lebendige Nachbarschaften für lebenswerte Gemeinden in Rheinland-Pfalz“ 

Dörte Schall, Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung

„Nachbarschaft ist mehr als das nebeneinander Wohnen – sie bedeutet Gemeinschaft, Zusammenhalt und Unterstützung im Alltag. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen braucht es aktive und lebendige Nachbarschaften für lebenswerte Gemeinden in Rheinland-Pfalz“, erklärt Sozialministerin Dörte Schall. Die Erfahrung der Landesinitiative zeige, dass Nachbarschaftsprojekte und -vereine besonders dann erfolgreich sind, wenn es eine enge Zusammenarbeit zwischen den Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeistern sowie den Engagierten gibt, so Schall weiter. 

Den offiziellen Auftakt des Projekts bildete ein digitales Austauschtreffen mit mehr als 100 Ortsbürgermeisterinnen und -bürgermeister aus ganz Rheinland-Pfalz gemeinsam mit Sozialministerin Dörte Schall. Dabei erfuhren die Teilnehmenden, wie sie durch die Landesinitiative beim Aufbau und der Weiterentwicklung von lokalen Nachbarschaftsinitiativen unterstützt werden können. Am konkreten Beispiel einer Gemeinde wurde dargestellt, wie eine Zusammenarbeit von Bürgermeisterin, Verwaltung und Engagierten vor Ort gelingt (Impressionen von der Online-Veranstaltung finden Sie in der Bilderstrecke am Beitragsende).

„Die Verwaltungsspitze als Motor vor Ort"

„Viele Menschen wollen ehrenamtlich das Gemeinwesen mitgestalten und eine gute Gemeinschaft vor Ort entwickeln, die sich unterstützt und gemeinsame Erlebnisse schaffen. Mit der Verwaltungsspitze als Motor wollen wir diese Initiativen vor Ort begleiten“, so Ministerin Dörte Schall. 

Neben einer Vielzahl an Unterstützungsangeboten für Nachbarschaftsprojekte und -initiativen weitet die Landesinitiative ihr Angebot nun auf Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister oder von ihnen Beauftragte aus. Diese erhalten neben persönlicher Beratung, Erfahrungsaustausch und Kurzfortbildungen oder Mailings auch gezielte Informationspakete, etwa zu Fördermöglichkeiten und zu inhaltlichen Schwerpunkten. 

„Mit unserer langjährigen Erfahrung und einem starken Netzwerk unterstützen wir Kommunen dabei, nachhaltige Nachbarschaftsprojekte und lokale Gemeinschaften aufzubauen. Wir laden alle Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister herzlich dazu ein, sich mit uns zu vernetzen und gemeinsam an einer noch lebenswerteren Nachbarschaft zu arbeiten“, betonte Annette Scholl, die die Landesinitiative leitet.

Weitere gebündelte Informationen sowie Kontaktmöglichkeiten finden Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister sowie andere Interessierte auf der Webseite der Landesinitiative unter dem neu eingerichteten Menüpunkt „Bürgermeister:innen aktiv“

Interessierte Bürgermeisterinnen und Bürgermeister können sich direkt über den Interessensbekundungsbogen an die Servicestelle der Landesinitiative wenden.