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Projekt des Monats August: Im Oberen Kylltal hilft man Hand in Hand und „mit viel Herzblut“

„Hand in Hand – Oberes Kylltal“ ist ein Verein in der Vulkaneifel, der vor allem Hochaltrige erfolgreich unterstützt. Ein Problem nur: Es gibt weniger helfende als hilfeannehmende Hände.

Knapp sieben Jahre ist es her als Rainer Reuter sich entschloss beim Aufbau eines Vereins mitzuwirken, der für viele ältere Menschen in der Vulkaneifel heute nicht mehr wegzudenken ist. Der heutige 1. Vorsitzende musste unfallbedingt in die Frührente und engagiert sich nun voll und ganz für den Verein. Neben Organisatorischen und Verwaltungsaufgaben führt er die für den Verein wichtigen Erstgespräche mit potenziellen Vereinsmitgliedern, netzwerkt, verteilt Anfragen auf die Helferinnen und Helfer und ist bei Hilfseinsätzen aller Art mit dabei. Seine Kenntnisse als Schlosser, Schweißer und später als IT-Systemelektroniker kann der 57-Jährigen gut mit in den Verein einbringen. Ob die Vereinsdigitalisierung oder das Managen des Wiederaufbaus einer von der Flutkatastrophe völlig zerstörten Wohnung eines Vereinsmitglieds – Hand in Hand mit anderen Helfenden und Unterstützern gelingt ihm und seinen Mitstreiter*innen vieles. Im folgenden Interview erfahren Sie mehr über die Erfolge und Herausforderungen des Vereins.

 Rainer Reuter (Foto: privat)

Herr Reuter, wer in Ihrem Nachbarschaftsverein „Hand in Hand“ stellt seine Hände für wen zur Verfügung?

Reuter: Derzeit sind wir insgesamt 18 Helferinnen und Helfer zwischen 30 und 75 Jahren, die im Verein aktiv sind. Das Durchschnittsalter liegt bei ungefähr 50 Jahren. Die einen stellen etwas mehr, die anderen etwas weniger ihre Hände zur Verfügung. Insgesamt profitieren davon 107 Vereinsmitglieder, die die Angebote dieser Helferinnen und Helfer annehmen. Deren Alter liegt in der Regel zwischen 75 und 97 Jahren.

„Bei den Hochaltrigen ist die Bedürftigkeit für Unterstützungen am größten“

Ihre Vereinsmitglieder haben ja alle ein recht hohes Alter, was ist der Grund dafür?

Reuter: Wir sind ein Verein zur Unterstützung von Hochaltrigen. Unsere Satzung sieht vor, keine Leute unter 75 Jahre aufzunehmen. Denn im Vulkaneifelkreis leben besonders viele alte Menschen und machen einen großen Anteil der Bevölkerung aus. Bei den Hochaltrigen ist die Bedürftigkeit für Unterstützungen am größten, gerade dann, wenn auch die Kinder nicht mehr in der Region leben. Ein weiteres Problem ist, dass die im Krieg Geborenen oft mit sehr schlechten Renten dastehen. Wir nehmen nur dann Jüngere auf, wenn sie so hilfsbedürftig sind, dass sie ihren Alltag allein nicht mehr stemmen können oder wenn sie uns einen Nachweis vorlegen, der ihre Hilfebedürftigkeit etwa aufgrund von chronischen Erkrankungen belegt.

Persönliche Gespräche: Das A und O für die Vereinsmitgliedschaft und um helfende Hände zu finden

Wie stellen Sie sicher, dass diese Punkte zutreffen?

Reuter: Jeder, der bei uns anruft und Bedarf anmeldet, wird persönlich in der häuslichen Situation besucht, bestenfalls ist dann auch ein Familienangehöriger anwesend, um zu klären, ob die anfragende Person auch in unseren Verein passt. Falls ja, so erhalten sie einen Aufnahmevertrag, den wir aber erst nach einer Bedenkzeit mit der Familie unterschrieben zurückhaben wollen.

Oft können wir in diesem ersten Gespräch die Leute auch schon beraten und sie auf bisher unbekannte Unterstützungsmöglichkeiten aufmerksam machen, sodass ihnen damit bereits geholfen ist. Das persönliche Erstgespräch ist wirklich sehr wichtig, damit der Bedarf abgeklärt werden kann. Denn wir hatten auch schon schlechte Erfahrungen gemacht ohne die Vorgespräche. So stellte sich etwa später heraus, dass Personen fitter als gedacht waren oder das Haus und der Garten wesentlich größer war als angegeben. Oder aber ihre finanzielle Situation war so gut, dass sie sich auch professionelle Hilfe leisten konnten. Manchmal waren aber auch Kinder oder Nachbarn in der Nähe, die ebenfalls die angefragten Unterstützungen leisten konnten. Die Vorgespräche haben wir eingeführt, um solche Konflikte zu vermeiden, denn die Kapazität unserer Helfenden ist begrenzt.

Wenn man es überschlägt, so kommen in Ihrem Verein ja auf einen Helfenden rund fünf Hilfebedürftige. Wie finden Sie Nachwuchs bei den Helferinnen und Helfern? Auf Ihrer Webseite haben Sie ja zum Beispiel für beide Gruppen gezielt Fragen formuliert – „Sie brauchen Hilfe?“ bzw. „Sie möchten helfen?“ –, um diese anzusprechen.

Reuter: Helferinnen und Helfer zu finden ist wirklich der schwierigere Part. Über unsere Webseite melden sich höchstens zehn Prozent aller Anfragen, die sich vorstellen können mitzumachen. Wir haben z.B. auch Anzeigen geschaltet, das Problem danach war: Von denen, die sich daraufhin bei uns meldeten, waren in etwa rund zwei Prozent diejenigen, die helfen wollten und konnten. Rund 98 Prozent waren Hilfebedürftige. Das war eher kontraproduktiv, da man leider vielen von ihnen Absagen erteilen musste und dies auf Dauer zu negativer Werbung wird.

Daher sind wir nun auf Mund-zu-Mund-Propaganda übergegangen. Potenzielle Helferinnen und Helfer erreichen wir auch besser durch persönliche Gespräche, indem wir versuchen uns vor Ort in den Gemeinden auf Veranstaltungen wie etwa der Kirmes mit einem Stand vorzustellen. Ohne persönlichen Kontakt, etwa am Telefon gelingt uns das meist nicht.

Wenig Erfolg haben wir leider auch bei den Jüngeren, nach ein paar Einsätzen ist es vielen von ihnen oft schon zu anstrengend oder die Aufwandentschädigung einfach zu niedrig.

Auch Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, seitdem wir keine Servicezeiten im Gemeinschaftshaus mehr anbieten und die geplanten Infoabende in den einzelnen Gemeinden des Vulkankreises nicht mehr stattfinden konnten.

Derzeit erlaubt es unsere Kapazität daher auch nur, Menschen in einem 50-km-Radius rund um Lissendorf zu unterstützen, wir würden aber gerne irgendwann einmal den ganzen Vulkaneifelkreis abdecken.

Welches sind denn die Hauptangebote, die derzeit ihre Helfer abdecken können?

Reuter: Zu unserem häufigsten Angebot zählen sicher die begleiteten Fahrten zum Arzt, zu Ämtern usw. Danach kommen die kleinen Gartenarbeiten und Tätigkeiten im Haushalt. Hier ist allerdings anzumerken, dass eine Birne wechseln, ein Regal aufhängen oder auch einmal mit einer Schraube etwas zu reparieren kein Problem ist. Richtige Reparaturen können wir jedoch nicht übernehmen. Und das liegt nicht unbedingt daran, dass wir keine Leute mit Fachkenntnissen dazu hätten, sondern es liegt an der Haftungsfrage, denn diese muss von ausgebildeten Fachleuten übernommen werden. Ein weiteres wichtiges Angebot dreht sich rund um die Betreuung von Menschen, die krank und/oder einsam sind.

Bei Ihrer Projektdarstellung auf unserer Webseite haben Sie damals Folgendes angegeben: „Wir könnten uns auch vorstellen, Projekte wie den Bürgerbus, eine feste Begegnungsstätte oder Schulungen zu entsprechenden Themen usw. in Angriff zu nehmen.“ Haben Sie von diesen Ideen bereits etwas umsetzen können?

Reuter: Ein Bürgerbus war für unseren Verein einfach nicht umsetzbar. Wir hatten z.B. nicht genügend Fahrer, um einen regelmäßigen Betrieb zu gewährleisten. Somit sind solch hohe Kosten wie die Anschaffung und der Unterhalt des Fahrzeuges nicht gerechtfertigt.

Wir würden gerne wieder die regelmäßige Servicezeit anbieten. Denn hier können sich dann wieder Mitglieder und Hilfesuchende auf einfachem Weg an uns wenden. Leider ist derzeit jedoch die Situation in unserem Dorfgemeinschaftshaus durch z.B. Corona und zu hohe Nutzungsgebühren nach wie vor ungeklärt. Auch können wir keine großen Finanzmittel einsetzten, um beispielsweise Räumlichkeiten zu mieten.

Was jedoch gut funktioniert hat: In Kooperation mit dem Netzwerk Demenz Vulkaneifel, dem DRK, der Gemeindeschwester Plus und anderen haben und werden wir weiter Schulungen, Infoabende und kleine Lehrgänge für Helfer und Angehörige anbieten. Dazu gehören z.B. ein Erste-Hilfe-Kurs, eine Basisschulung Demenz oder eine Schulung zum allgemeinen Umgang mit Krankheit und Pflege usw.

Breite Vernetzung, die Basis für zielgerichtete Hilfe und Unterstützung

Neben den bereits genannten Partnern, wie gut sind Sie in der Region vernetzt und wer sind ihre wichtigsten Partner und wofür?

Dazu gehört etwa das Beko Ehrenamt Daun, also die Beratungs- und Koordinierungsstelle zur Förderung des Ehrenamtes im Vor- und Umfeld von Pflege im Landkreis Vulkaneifel. Dort unterstützt man uns etwa mit Beratungen zum ehrenamtlichen Engagement, wie man neue Ehrenamtler gewinnt oder qualifiziert und sie begleitet oder bei der Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit generell. Es gibt zu den verschiedenen Themen Informationsveranstaltungen und Vorträge.

Ein weiterer Partner ist der Lionsclub Vulkaneifel, der soziale Projekte in der Eifel fördert. So hat er uns z.B. die Notfalldosen für den Kühlschrank gespendet, die von Ersthelfern benötigt werden, wenn sie bei Notfällen in die Wohnungen oder Häuser gerufen werden. Außerdem hat uns der Club Flutopferhilfe geleistet.

Auch die Kooperation mit den Verantwortlichen zur Überleitung nach Hause funktioniert ganz gut. Die Sozialabteilung der Krankenhäuser, etwa vom Krankenhaus in Daun, setzt sich mit uns in Verbindung, wenn z.B. jemand entlassen wird, der sich aber krankheitsbedingt noch nicht selbst richtig versorgen kann. Hier können wir zusätzlich zu den Hilfen der Krankenkassen z.B. einen Einkaufsservice anbieten oder auch Fahrten übernehmen, die nicht durch einen Taxischein abgedeckt sind.

Weitere wichtige Partner von uns sind das Seniorenbüro, der Paritätische Verein, die Pflegestützpunkte Gerolstein und Daun, Ärzte in der Region, Dorfvereine und die Kreisverwaltung.

„Der Verein ist komplett digitalisiert“

Wir hatten ja bereits zu Beginn über die Ihre Vereinsmitglieder und -Ehrenamtlichen gesprochen. Wie ist Ihr Verein ansonsten organisatorisch aufgestellt?

Reuter: Grundvoraussetzung für den Verein ist natürlich die Mitgliedschaft sowohl der Hilfsbedürftigen als auch die Helfer, damit sie auch versichert sind.

Wir haben einen gewählten Vorstand von zwei bis sieben Personen, derzeit sind wir zu viert, die sich die Verwaltungsaufgaben untereinander aufteilen.

Unser Verein verfügt zudem über eine eigene Telefonnummer, unter der sich die Hilfesuchenden an uns wenden und ihren Bedarf anmelden. Der wird dann entsprechend auf die Helfer verteilt.

Da wir keine eigenen Vereinsräume haben, wird alles privat von zu Hause aus geregelt. Die Helfer, welche sich aktiv an der Verwaltung beteiligen, bekommen die Möglichkeit über den Verein z.B. einen Laptop zu erhalten. So können sie von zu Hause auf alles zugreifen. Der Verein ist komplett digitalisiert.

Die Finanzierung des Vereins läuft hauptsächlich über die Mitgliedsbeiträge und Spenden. Die Mitgliedsbeiträge werden hauptsächlich zu Finanzierung der Versicherungen und den Betrieb des Vereins selbst benötigt. Mit den Spenden werden unsere Projekte durchgeführt, z.B. Spenden an die Kitas oder Hochwasseropfer, für den Einkauf- und Bring-Service über „Nah und Gut Lissendorf“ oder auch die Schulungen der Helfer.

Corona: „Neues ist entstanden“

Auch dies ist ja schon angeklungen: Die Auswirkungen der Krisen „Corona“ und „Flut“, von denen Sie ja auch betroffen sind. Fangen wir mit der Pandemie an. Was hat sich bei Ihnen dadurch verändert?

Reuter: Negativ zu vermerken ist sicher die Zunahme von Vereinsamung, da Kontakte und Angebote stark eingeschränkt waren und zum Teil noch sind. Helfer haben aufgehört, die Servicezeit ist weggefallen und die Unterhaltskosten sind höher geworden. Insgesamt ist der Verein etwas auseinandergerückt.

Aber es ist auch Neues entstanden: Wir haben den Einkauf-/Lieferservice im Nah-und-Gut-Laden aufgebaut, dieser läuft weiter und die Fahrt und Zeitkosen werden über die Spenden finanziert. Wir haben die Digitalisierung vorangebracht gerade für die Helfer. Wir haben eine eigene Vereinssoftware, nutzen Sozial-Media und arbeiten so papierlos wie möglich. Die Helfer, die sich hier einbringen, kann man nicht genug loben und respektieren. Was diese leisten ist einfach unglaublich!

Flut: Aufwendige, aber erfolgreiche Hilfe für ein betroffenes Vereinsmitglied

…und dann wäre da noch die Flutkatastrophe vor einem Jahr. Zumeist stand ja die Ahrregion im Fokus der Berichterstattung. Bei Ihnen fließt die Kyll und ihre Nebenbäche, die ebenfalls verheerende Schäden verursacht haben. Wie hat sich die Situation bei Ihnen dargestellt und wie war Ihr Verein betroffen?

Reuter: Lissendorf und die ganze Region mit Häusern rechts und links der Kyll und von anderen Bächen waren vollkommen überflutet mit schlimmen Schäden. Jedes Dorf hat innerhalb kürzester Zeit Krisenstäbe eingesetzt und schnelle Hilfe geleistet, etwa Räume für Schutt zur Verfügung gestellt oder direkte finanzielle Unterstützung geleistet. Das hat wirklich gut funktioniert.

Auch wir haben unterstützt, wo es ging. Zudem waren auch zwei Damen unseres Vereins voll betroffen, da ihre Wohnetagen komplett überflutet waren. Eine Dame wurde von der Feuerwehr gerettet und in ein Seniorenheim gebracht. Sie ist dann aber dort geblieben und wollte nicht mehr zurück in ihre Wohnsituation. Die andere Dame wurde schwer verletzt, alles war vernichtet, da sind wir mit dem Verein eingesprungen mit weit mehr Arbeit als zunächst gedacht.

… wie muss man sich diese Arbeit vorstellen?

Reuter: Zunächst galt es Trockengeräte zu organisieren, aber es waren einfach keine mehr da. Schließlich gelang es uns über das DRK noch zwei Geräte aus Spangdahlem zu besorgen.

Als die Dame aus dem Krankenhaus entlassen wurde, wurde sie in einer Pension in Stadtkyll untergebracht. Doch nach einer kurzen Zeit konnte eine kleine Wohnung in ihrer Nachbarschaft mietfrei zur Verfügung gestellt werden. Hier mussten nur die Verbrauchskosten wie Strom und Wasser bezahlt werden.

Wir konnten unterdessen Mitglieder und andere Privatleute finden, die beim Räumen und Entsorgen des Mülles geholfen haben. Es wurden ein großer Container und mehrere Fahrten mit privaten PKW und Hänger benötigt, um alles zu entsorgen.

Der Verein konnte Spenden von Privaten, vom Lionsclub und einer Organisation aus Prüm besorgen. Insgesamt waren dies fast 20.000 Euro. Viel wurde jedoch auch in Eigenleistung durch den Verein geleistet. Weiter wurden natürlich die ersten Anträge zur staatlichen Unterstützung und beim DRK gestellt. Dies dauerte zwar eine ganze Zeit lang, aber irgendwann sind dann diese Gelder auch geflossen.

Der Regionale Gasanbieter hat nach langen und zähen Verhandlungen die Aufstellung und Montage der neuen Leitungen bis ans Haus übernommen. Nach langer Suche und vielen Telefonaten hat die Firma Aqwarm-Haustechnik GmbH aus Oberstadtfeld dann die restliche Montage und Abnahme der Gasleitungen übernommen.

Nun musste ein neuer Boden und die Wände aufgebaut werden, Tapezieren und Malarbeiten wurden dann wieder durch private Leute übernommen. Möbel konnten zum Teil über ein Vereinsmitglied, welches auch Haushaltsauflösungen durchführt, besorgt werden.

Zum guten Schluss konnten wir noch eine Gruppe privater Spender organisieren, die Sachspenden wie Rasenmäher, Fernseher, Staubsauger, Waschmaschine, Trockner usw. übernommen haben. Die meisten Spender und Firmen wollen allerdings auch nicht namentlich genannt werden.

Seit April übrigens lebt die Dame wieder in ihrem Haus und kann, nachdem die staatlichen Gelder geflossen sind, verbleibende Arbeiten etc. nun selbst finanzieren.

Dies sind unsere Erfahrungen mit nur einem Einzelfall, jedoch gibt es hunderte Menschen auch hier in der Eifelregion, die betroffen sind, und nach wie vor mit den Auswirkungen der Flut kämpfen müssen.

Helfer mit Herzblut: „Man kann Ihnen nicht genug danken!“

Dies ist alles nur schwer vorstellbar, wenn man nicht von der Flut betroffen war. Danke für diese detaillierten eindrücklichen Schilderungen.
Vielleicht noch abschließend zwei Fragen: Was läuft in Ihrem Projekt besonders gut und wo sehen Sie noch Verbesserungsbedarf?

Reuter: Das ganze Projekt Nachbarschafshilfe läuft gut! Die Standbeine, die wir haben, sind derzeit stabil und es macht einen riesigen Spaß, diese vielen Hilfen, auf die ich ja schon eingegangen bin, leisten zu können. Die Helfer sind mit Herzblut dabei und machen oft mehr als sie müssten, man kann ihnen nicht genug danken!

Auch die Rückmeldungen von den von uns betreuten Menschen sind durchweg sehr positiv. Und das ist der beste Dank, den wir uns vorstellen können.

Verbesserungswürdig ist, dass wir sicher wesentlich mehr Hilfe leisten könnten, wenn wir mehr Helfer finden würden. Die Suche nach Helfern gestaltet sich leider immer schwerer. Speziell der Nachwuchs, also junge Helfer, sind nicht zu finden.

Vielen Dank für das Gespräch Herr Reuter!

Weitere Informationen auf der Webseite des Vereins bzw. über die Vereinsdarstellung auf der Webseite der Landesinitiative.