Das Café International Büchenbeuren begann 2014 als Projekt für die Flüchtlingshilfe und hat sich heute zu einem festen Bestandteil des Gemeinwesens in der Verbandsgemeinde Kirchberg im Rhein-Hunsrück-Kreis entwickelt. „Zu Beginn hatten wir eher nur Menschen mit Migrationshintergrund und gar nicht so die Älteren auf dem Schirm“, berichtet Okka Senst, die das Café in Büchenbeuren mit aufgebaut hat und zuvor als „Flüchtlingsberaterin Asyl“ und Koordinatorin der landesweiten ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit gearbeitet hat. So hat die heute 66-Jährige, die ursprünglich Lehrerin für geistig behinderte Menschen an einer Förderschule war, zusammen mit vielen freiwillig Engagierten über die Zeit mit Kunst-, Kultur- oder Kulinarikangeboten nicht nur Flüchtlinge, sondern auch immer mehr Einheimische aller Generationen ins Café gelockt. Im Interview berichtet die heutige Koordinatorin des Cafés über dessen Entwicklung und Organisation, über ihre Tätigkeit und die vielfältigen Angebote, die das Café zu einem Ort gemacht haben, der die Menschen im Ort zusammenführt und zusammenhält.
Frau Senst, Ihr Café International Büchenbeuren hört sich zunächst einmal nicht nach einer klassischen Nachbarschaftsinitiative an. Warum präsentieren Sie sich dennoch auf der Webseite der Landesinitiative?
Senst: Unser Café ist 2014 als Antwort darauf entstanden, dass in Büchenbeuren sehr viele Geflüchtete untergebracht wurden. Damals waren es fast zehn Prozent der Bevölkerung, die als „neue Nachbarn“ kamen und beim Ankommen Unterstützung und Beratung brauchten. Diese wurde durch ein weitgehendes ehrenamtliches Engagement bei uns im Café ermöglicht. Wichtig war uns auch damals schon, dass wir einen Begegnungsort auch für alle anderen Nachbarn bereitstellen wollten, was uns zu Beginn aber noch nicht so gut gelang. Wir setzten deshalb zunächst – wie heute – auf Kunst und Kulturangebote, interkulturelle Begegnung oder leckere kulinarische Angebote. Aber in den ersten Jahren war es noch schwieriger, der örtlichen Bevölkerung zu zeigen, dass hier ein Ort für alle Menschen entstanden ist.
Vom Ladenlokal in die Gartenetage des Gemeindehauses – Immer mehr ältere Menschen nutzen die Angebote des Cafés
Wie ist Ihnen dann die Öffnung in die Gemeinde hinein gelungen?
Senst: Während der Corona-Pandemie haben wir die Zeit genutzt, um uns auch inhaltlich weiterzuentwickeln. In einer digitalen Zukunftswerkstatt haben wir die Idee gehabt, von dem alten Ladenlokal, wo wir zunächst untergebracht waren, in das evangelische Gemeindehaus umzuziehen, um dort die „Gartenetage“ zu renovieren und das schöne Gelände zu nutzen. Nun haben wir ein attraktives Café mit großer Terrasse, Platz für Kinder, Leseecke u.v.m. Neben Kursangeboten und Veranstaltungen sind nun unsere normalen Öffnungszeiten, insbesondere Freitagsnachmittags, von sehr gemischtem Publikum in großer Zahl besucht. Freitags oder auch bei unserem monatlichen Sonntagsfrühstück sind mittlerweile ein kleinerer Teil Geflüchtete und mehr Menschen aus der Region, Montagsnachmittags sind es fast nur ältere Menschen aus Büchenbeuren, die sich beim Waffelessen und Kaffeetrinken treffen.
Intergenerationelle Angebote gegen Vorurteile, für den Zusammenhalt und die Demokratieförderung
…schaut man auf die Webseite des Cafés, sind aber vor allem auch Angebote für die jüngeren Generationen zu finden…
Senst: Ja, das ist für uns ein ganz wichtiges Themenfeld, dass die Kinder gemeinsam aufwachsen, unabhängig von ihrer Herkunft, und so Vorbehalte gegenüber anderen gar nicht erst entstehen. Die Sichtbarkeit dieses Bereiches in unserer Öffentlichkeitsarbeit ist unter anderem auch dem geschuldet, dass wir für Projekte mit Kindern und Jugendlichen mehr Fördergelder bekommen haben und dann dieses auch nach außen kommunizieren müssen. Wir müssen ja immer sehen, wie wir über den reinen ehrenamtlich geleisteten Betrieb hinaus Zusatzangebote machen können. Mit den Fördermitteln eines Kinderkunstprojektes können wir uns zum Beispiel zukünftig weitere Leute „leisten“, die als Workshopleitung unsere Angebote bereichern. Inhaltlich ist diese Arbeit extrem wichtig. Über Kunst- und Kulturprojekte für Kinder und Jugendliche bekommen auch die Eltern und Angehörigen Zugang zu unserem Café. Dies wird von allen Bevölkerungsgruppen, Einheimischen, Russlanddeutschen und Geflüchteten gleichermaßen angenommen. Das baut Vorurteile ab, stärkt Zusammenhalt und dient der Demokratieförderung. Wir verstehen uns hier als Brücke.
Sie sprachen bereits die Finanzierungsproblematik an. Wie sind Sie denn organisatorisch aufgebaut, wer fördert das Café?
Senst: Träger ist die evangelische Kirchengemeinde, die mich mit zehn Stunden wöchentlich als Café-Koordinatorin eingestellt hat. Vorher habe ich bis zu meinem Rentenbeginn landesweit die ehrenamtliche solidarische Flüchtlingsarbeit im Rahmen eines Projekts des Flüchtlingsrates RLP koordiniert. Doch mit diesem Stundenkontingent ist es natürlich schwierig, einerseits die laufende Arbeit zu koordinieren und gleichzeitig die Rahmenbedingungen für das ehrenamtliche Engagement inklusive Fundraising zu schaffen und andererseits auch noch die inhaltliche Weiterentwicklung zu leisten. Neben einer Förderung von der Landeskirche und dem Kirchenkreis erhalten wir Zuschüsse vom Landkreis und der Verbandsgemeinde zu den laufenden Kosten. Das Integrationsministerium übernimmt einen Teil der Kosten für meine Stelle im Rahmen der Förderung der Integrationsarbeit. Erstmalig konnten wir so im Frühjahr eine junge Frau mit syrischen Wurzeln mit 8,5 Stunden wöchentlich einstellen, das entlastet mich schon sehr. Insgesamt ist das aber nicht ausreichend für unsere Angebote.
Aktuell streben wir die Schaffung einer zusätzlichen festen Stelle für die Arbeit im Sozialraum an, die bei unserer Bevölkerungsstruktur unserer Meinung nach dringend nötig wäre. Bei uns leben sehr viele ältere Menschen und weiterhin auch viele Menschen mit Migrationsgeschichte. Etwa die Hälfte der Bevölkerung hat einen Russlanddeutschen Hintergrund. Wir haben ein ehrenamtliches Team von ca. 20 Engagierten. Die Hälfte davon vielleicht nur situativ, was aber auch wunderbar ist: von der Zwölfjährigen, die freitags mit uns Kuchen backt, bis hin zu den Älteren in einem Alter von bis etwa 70 Jahren, die teilweise schon von Beginn an mitarbeiten. Seit unser „neues Café“ eröffnet wurde, haben wir auch ein paar neue, jüngere Mitarbeiterinnen gewonnen, zum Beispiel eine junge Frau, die seit März dabei ist, und nun über die Fortbildung der „Neuen Nachbarschaften“ zur Lesebotschafterin werden will.
Eine „Bald“-Lesebotschafterin will Angebote des Cafés erweitern
…wie kam es dazu?
Senst: Wir waren zusammen beim Fachtag am 31. August in Mainz und sie hat sich von den vorgetragenen Ideen inspirieren lassen. Unser Café ist seit dem Umzug schon ein „Lesecafé“. Wir kooperieren gerne mit der Gemeindebücherei und wir haben auch zwei offene Bücherschränke im Café für Kinder und Ältere. Wir bieten Bilderbuchkino oder Lesungen an, auch der Lesesommer für Kinder findet zum Teil bei uns im Café statt. Das lässt sich mit neuen Ideen der Mitarbeiterin sicher noch weiter ausbauen. Wir planen etwa aktuell zum Tag der Bibliotheken ein niedrigschwelliges Vorleseangebot, auch Ältere könnten dabei aktiv werden, aber auch eine Autorenlesung oder Ähnliches könnten wir uns vorstellen.
„Wir wollen ein richtiger Generationen-Treffpunkt sein und der Einsamkeit entgegenwirken“
Das heißt Sie setzen zukünftig auf alle Generationen gleichermaßen?
Senst: Ja, wir wollen ein richtiger „Mehrgenerationen-Treffpunkt“ sein, das stärkt den Zusammenhalt. Jung und Alt können sich ja auch viel gegenseitig geben. Ältere Menschen sind froh über Begegnungsmöglichkeiten miteinander, genießen bei uns aber auch das Zusammensein mit Jüngeren. Beides versuchen wir zu ermöglichen. Ebenso geht es jungen Menschen und Familien, die sich hier untereinander, aber auch mit Älteren treffen.
Aber die Offenheit für Senioren und Seniorinnen rücken wir stärker in unseren Fokus. Sie ist mittlerweile ein festes Standbein unseres Cafés. Der Bedarf ist groß, wie es auch die rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen zeigt. Toll ist einfach, dass sich mittlerweile herumgesprochen hat, dass man zu uns ins Café auch alleine kommen kann und dann am großen Tisch willkommen ist. So wollen wir auch der Einsamkeit entgegenwirken. Wir freuen uns, wenn auf unseren gelegentlichen Festen zum Beispiel Enkelin, Mutter und Oma zusammen auf der Tanzfläche sind, solche Möglichkeiten wollen wir schaffen. Wir haben leider keine Person als Seniorenbeauftragte bei uns im Ort, das wollen wir ein wenig auffangen.
Es ist zwar noch ein „unausgereifter Gedanke“, aber falls wir wirklich eine Stelle für Soziale Arbeit schaffen könnten, würden wir gerne noch bewusster das gegenseitige altersübergreifendes Miteinander stärken. Jüngere geben Älteren kleine Hilfen wie zum Beispiel im Umgang mit Handy und neuen Medien. Aber Ältere möchten ja nicht nur Hilfeempfänger sein, sondern auch etwas zurückgeben. Das kann vielleicht das Gespräch mit Geflüchteten sein, in dem diese die deutsche Sprache üben, aber auch gleichzeitig „lebendige Geschichte“ erleben. Oder eine Vorlesestunde für Kinder oder auch die kleine Geldspende in unsere Spendenbox, mit denen wir unsere Sachkosten für das Café finanzieren. Denn unsere Angebote finanzieren sich grundsätzlich über freiwillige Spenden.
Mobilität für Junge, Alte und Geflüchtete
Als Highlight für das Jahr 2022 ist auf der Café-Webseite der Erhalt des Herzenssache-Busses erwähnt. Was hat es damit auf sich?
Senst: Wir hatten seinerzeit einen Förderantrag bei Herzenssache e.V., der Kinderhilfsaktion vom SWR, gestellt. Damals hatten wir eine Unterstützung für unsere neue Kinder-Bücherecke bekommen. Als es eine Ausschreibung für die Anschaffung eines Busses gab, um die Mobilität der Kinder und ihrer Familien zu unterstützen, haben wir uns beworben und alles auf eine Karte gesetzt, da es nur EINEN Elektrobus gab. Aber wir wollen unbedingt zukunftsfähig und nachhaltig arbeiten. Und es hat 2022 geklappt! Seitdem können wir Ausflüge mit Kindern machen oder Familien abholen. Und in Zeiten, in denen der Bus dafür nicht genutzt wird, können wir zum Beispiel auch für Senioren oder Geflüchtete Fahrten anbieten, denn der öffentliche Nahverkehr ist teuer und bei uns auch nicht so leicht erreichbar.
Gelungene Bindungs- und Abnabelungsprozesse
… das heißt, Flüchtlingsarbeit ist und bleibt ein wichtiges Standbein für das Café?
Senst: Bestimmt, da eigentlich alle Flüchtlinge, die in Büchenbeuren in der kommunalen Unterkunft ankommen, erst einmal zu uns kommen. Dadurch, dass bei uns alles kostenfrei für alle Gäste ist, ist es eine Gelegenheit, mal einen Kaffee oder Tee außerhalb der eigenen beengten Unterkunft zu trinken. Und unsere Ehrenamtlichen sind für viele Fragen ansprechbar und bauen so eine Brücke zur Gesellschaft. Dass es bei uns auch Kuchen oder ab und zu ein internationales Buffet gibt, animiert viele Menschen dazu, auch selbst dazu etwas beizutragen, das ist ganz großartig. Wir sind ein Teil der Kampagne „Solidarisches Miteinander im Rhein-Hunsrück-Kreis“ bei der solche Begegnungsräume aber auch kostenfreie Angebote im Fokus stehen.
Es ist aber auch schön zu sehen, dass viele der Geflüchteten von 2015, die nach ihrem Asylverfahren bleiben durften, nicht mehr so häufig in unser Café kommen, denn sie haben nun ihren eigenen normalen Alltag und Beruf zu bewältigen. Viele haben auch ein Auto und ihr Bewegungsradius wir größer. Sie nabeln sich sozusagen ab und das ist gut so. Häufig, wenn sie eine Familie gründen, wird die Bindung ans Café wieder enger, gerade für die Frauen und Kinder werden wir dann wieder ein wichtiger Anlaufpunkt.
„Uns macht es glücklich, ein wichtiger Ort in unserem Gemeinwesen geworden zu sein“
Was können Sie und Ihre Mitarbeitenden aus der Arbeit im Café für sich persönlich ziehen? Was motiviert Sie? Welche Erlebnisse waren besonders berührend oder einschneidend?
Senst: Ich glaube, der Zusammenhalt im Team ist eine Erfahrung, die wir alle nicht missen möchten. Das können die Erfolge sein, die wir für die Menschen erreichen, die zu uns geflohen sind. Die erfolgreich abgeschlossenen Ausbildungen, der bestandene Führerschein, um eine ferne Arbeitsstelle zu erreichen, und ein besonderes Highlight sind geglückte Familienzuammenführungen, denn die Menschen warten oft mehrere Jahre auf ihre Familienangehörigen. Gelingt das, dann sehen wir, dass der Integrationsprozess viel leichter wird, da den Menschen ein große Sorge genommen wurde.
Aber seit letztem Jahr freuen wir uns eigentlich besonders über den Erfolg, dass wir nun wirklich zu einem wichtigen Ort in unserem Gemeinwesen geworden sind, das macht uns richtig glücklich. Gespräche mit älteren Menschen sind oft sehr berührend, aber auch auf eine besondere Art informativ, denn nicht alle haben eine Oma oder einen Opa, deren Geschichte wir kennen. Dies sind für uns wichtige Perspektiven.
Manchmal sind wir aber auch ein wenig „größenwahnsinnig“ und übernehmen uns ziemlich mit unseren Projekten. Doch irgendwie klappt es dann immer und das schweißt uns natürlich zusammen. So hatten wir uns zum Beispiel bei der großen Hungersnot in Somalia vorgenommen, 50.000 Euro für die Hungernden zu sammeln. Ein ganzer Sommer lang stand unter diesem Motto, am Ende hatten wir es auch geschafft, mit vielen Aktionen und wirklich tollen Events. Das wird niemand von uns vergessen, auch die vielen Geflüchteten, die mitgearbeitet haben und auch nicht nur aus Somalia kamen.
Wunsch nach institutioneller Förderung und fester Ganztagsstelle
Welche Ziele haben Sie sich für das Café gesetzt?
Senst: Ich habe diese Aufgabe ja als „Rentnerinnenjob“ übernommen, und da das Café International mein „Lieblingsprojekt“ ist, ist es mein Ziel das Café zu verstetigen. Wie ich ja schon erwähnt habe, verbringe ich in Arbeitsteilung mit unserer Pfarrerin Sandra Menzel sehr viel Zeit mit der Antragstellung, um Fördergelder zu bekommen. Leider sind das in der Regel Projektgelder, dazu braucht man dann aber immer auch Ehrenamtliche, um diese Projekte umzusetzen. Damit untrennbar verbunden ist außerdem die zeitaufwendige Öffentlichkeitsarbeit, denn die Geldgeber wollen ja sichtbar werden.
Viel, viel wichtiger wäre es daher, eine feste Ganztagsstelle für das Café finanziert zu bekommen. Aber solche strukturellen Förderungen gibt es kaum – man denkt offenbar immer, dass die Ehrenamtlichen das schon schaffen. Die Grundlage für jedes anspruchsvolle freiwillige Engagement ist aber die gute Anbindung an das Hauptamt. Und meine wenigen hauptamtliche Stunden stehen in keinem Verhältnis zu so vielen ehrenamtlichen Stunden. Um dieses Engagement dauerhaft zu ermöglichen, ist professionelle Begleitung wichtig.
Ich sage immer, wenn dieses Projekt in einer Stadt angesiedelt wäre, gäbe es schon lange eine institutionelle Förderung, das heißt durch die größere Bevölkerungsdichte wäre es selbstverständlich, dass in dem Einzugsgebiet der Sozialraum dauerhaft gestärkt werden müsste. Das ist vielleicht auch das „Drama“ der ländlichen Räume. Aber wir müssen auch hier den Zusammenhalt stärken und die Demokratie fördern, bei allen Bevölkerungsgruppen und in allen Altersstufen. Dazu braucht es meiner Meinung nach gute Konzepte der Gemeinwesenarbeit und deren professionelle Umsetzung. Und – wie Sie hoffentlich merken – wir lassen da nicht locker!
Regionale und überregionale Vernetzung – Neue Nachbarschaften „eine echte Bereicherung“
… das ist schön, dass Sie nicht lockerlassen! Wie wichtig ist bei all dem die Kooperation mit anderen Partnern?
Senst: Das ist sehr wichtig! Bei der Umsetzung unserer Arbeit unterstützen uns die guten Netzwerke, die wir pflegen – regional, aber auch überregional. So arbeiten wir etwa gute mit der Ortsgemeinde zusammen, stehen aber auch mit Hochschulen in Kontakt, was unsere Arbeit auch sehr bereichert. Zudem stehen wir in Verbindung mit einigen anderen ähnlichen Projekten, aber eben auch seit dem letzten Jahr mit den „Neuen Nachbarschaften RLP“, von denen wir Ideen für die neue Zielgruppe der älteren Menschen bekommen. Das ist eine echte Bereicherung.
Vielen Dank für das Gespräch Frau Senst!
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Cafés sowie dessen Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram sowie über die Projektdarstellung auf der Webseite der Landesinitiative.