Hilfen anbieten via Flyer, Karten und Einkaufstaschen
Die kleinen Nachbarschaftshilfen sind oft die, die es vielen erleichtern, durch diese Zeiten zu kommen. Einkaufshilfen, Besorgungen in Apotheke oder Drogeriemarkt oder mit dem Hund spazieren gehen – viele bieten ihre Hilfe per Flyer an.
Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, auf die Hilfe aufmerksam zu machen, wie es das Beispiel aus Bad Sobernheim zeigt. Dort hat man gleich auf den Stoffeinkaufsbeutel Logo, Telefonnummer und E-Mail aufgedruckt und wirbt damit bei den Einkäufen in den Geschäften. Ein weitere Möglichkeit: Infopostkarten in Arztpraxen auslegen.
Mundschutz nähen
Schutzbekleidung gehört sicher mit zu den knappsten Ressourcen in der Krise. So produzieren etwa in Worms Näherinnen des Klinikums und der Feuerwehr professionelle Masken aus Vlies. Auch Privatinitiativen gibt es viele im Land, die Mund-Nasenschutzmasken für den Eigengebrauch herstellen. Derzeit kursieren auch viele Nähanleitungen für Masken im Netz. Uns hat etwa eine Anleitung der Feuerwehr Essen erreicht.
Bürgerbusse kreativ nutzen
In vielen Gemeinden ländlicher Regionen, in denen normalerweise Bürgerbusse unterwegs sind, ist dies aufgrund sozialer Distanzierung kaum noch möglich oder sie fahren mit nur noch einem Fahrgast. Die Idee: Warum die Busse nicht nutzen für den Transport von Waren? Oder anstatt eine Fahrt telefonisch anzumelden, gleich eine Einkaufsliste durchgeben?
www.hochspeyer.eu/index.php/kommunales/initiative-buerger-fuer-buerger/buergerbus
Kommunen informieren auf Webseiten
Sehr viele Kommunen haben Ihre Webseiten um ein Informationsportal zu Corona erweitert, wie es z.B. die Kreisverwaltung des Landkreises Mainz-Bingen https://www.mainz-bingen.de gemacht hat. Hier sei natürlich auch noch einmal auf die Liste mit Ansprechpartnern und Anlaufstellen der Kommunen https://msagd.rlp.de hingewiesen, die unter den Informationen für Hilfesuchende auf Zusammenland Rheinland Pfalz https://msagd.rlp.de/de/unsere-themen/demografie/zusammenland-rlp/ zu finden ist.