Das Programm "Engagierte Stadt" startete bundesweit in 50 Städten und Gemeinden mit einer Einwohnerzahl von 10.000 bis 100.000, mit dem Ziel Kooperationen unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure vor Ort zu fördern.
Neues Ziel ist es nun, noch mehr Zusammenarbeit auf Augenhöhe, mehr Vernetzung und mehr Kooperationen zu schaffen. Dafür soll das Programm weiter geöffenet werden. Bis 2023 soll das bundesweite Netzwerk sukzessiv auf bis zu 100 Städte, Gemeinden und Stadtteile erweitert werden.
Langfristig möchte man "zum größten bundesweiten Lernnetzwerk von Menschen werden, die bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung in ihrer Stadt, ihrer Gemeinde oder ihrem Stadtteil durch gute Rahmenbedingungen, sektorübergreifende Zusammenarbeit und gemeinsames Lernen weiterentwickeln", heißt es auf der Webseite.
Das Netzwerk fördert insbesondere ehrenamtliche Projekte durch gegenseitigen Austausch. Auch Rheinland-Pfalz beteiligt sich daran. Als Projekte werden dort beispielsweise ein Einkaufsservice für Senioren unterstützt oder ein „Schwätzchentelefon“ gegen Vereinsamung.
Letzeres ist ein Projekt aus der Vulkaneifelgemeinde Daun, die mit dem Verein Bürger für Bürger auch Teil der Landesinitiative ist, und gerade unser Projekt des Monats August war.
Nebenstehend können Sie zudem das "Handbuch der Engagierten Stadt" als PDF herunterladen. Darin sind viele Informationen und Tipps zu finden, wie man Schritt für Schritt zu mehr Engagement und Beteiligung vor Ort kommt. Auf der PDF-Seite 27 der Broschüre (S. 51) finden Sie übrigens auch eine Reportage zur Verbandsgemeinde Daun, die laut Autoren "vor zivilgesellschaftlichem Wirken nur so strotzt" und von ihen zur Nachahmung empfohlen wird.
Weitere Informationen zur Engagierten Stadt lesen Sie auf der Webseite.
